Briefmarkenausstellung in Petingen

Vom 16. bis 17. Oktober 2021 fand in Petingen eine lokale Briefmarkenausstellung unter den Bedingungen eines COVID-CHECK-EVENT’s statt, welche in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Petingen, der FSPL und der POST Philately zum Anlass des 75-jährigen Vereinsbestehens vom Verein Rodingen organisiert wurde.

Bei der Eröffnungsfeier begrüsste Präsident Jeannot Piron die Ehrengäste, darunter den Bürgermeister der Gemeinde Petingen Pierre Melina, die Mitglieder des Schöffenrats der Gemeinde Petingen, Herr Jean-Marie Halsdorf und Mme Raymonde Conter, Emile Espen, Chef der POST Philately, Antoine Ferreira, von der POST Philately, vom FSPL-Vorstand: Jos Wolff, RDP, FSPL Präsident und Ehrenpräsident der FIP, Frau Andrée Trommer-Schiltz, Vizepräsidentin, Francy Krack, Vizepräsident, Winfried Schwickert und André Weber, Mitglieder. Er bedankte sich bei seinen Mitarbeitern, der Gemeinde, der POST Philately, der FSPL und den Ausstellern für die gute Zusammenarbeit. Er fand anerkennende Worte des Dankes an all jene, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben und berichtete anschließend über die Aktivität des Vereins.

Jos Wolff überbrachte die Grüße der FSPL und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Landesverband. Briefmarken sammeln sei eine kulturelle Freizeitbeschäftigung – auch in der heutigen Zeit. Jede Briefmarke sei ein kleines Kunstwerk und ein offenes Fenster auf die ganze Welt. Die Verbandszeitschrift „Moniteur“ und die Presse nannte er ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Verband, den FSPL-Vereinen und den Briefmarkensammlern im In- und Ausland. Herr Wolff und Frau Trommer überreichten anschliessend Herrn Piron die Verdienstplakette, die höchste Auszeichnung der FSPL, mit Urkunde. Herr Piron bedankte sich für diese ehrenvolle Auszeichnung.

Bürgermeister Pierre Mellina überbrachte die Grüße der Gemeinde Petingen und wünschte dem Veranstalter den erhofften Erfolg; es sei für ihn eine große Ehre, an dieser Ausstellung teilzunehmen, da Briefmarken ein Teil des kulturellen Lebens sind und dass der Briefmarkensammlerverein Rodingen seinen Mitgliedern das philatelistische Wissen und den Aufbau von Sammlungen gekonnt übermittele und sie dazu bringe, regelmäßig auszustellen.

Emile Espen, Chef der POST Philately, überbrachte die Grüße der POST Luxemburg und zeigte sich erfreut, dass die Ausstellung trotz der Corona-19 Pandemie stattfinden konnte. Er berichtete über Sitzungen mit den Multilateralen Verbänden und Postverwaltungen der Länder: Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz und Slowenien in St. Pölten und über die Neuheiten bei der POST Philately für die Zukunft.

Anschließend eröffneten Bürgermeister Pierre Mellina und der Präsident der FSPL offiziell die Briefmarkenausstellung, die ein voller Erfolg war. Vor der Schließung der Ausstellung am Sonntag gegen 18.00 Uhr, überreiche Herr Jeannot Piron jedem Aussteller eine Urkunde und ein kleines philatelistisches Geschenk. Auch werden die Aussteller bei einem späteren Datum von der POST Philately und der FSPL mit einem Sachpreis bei einer Versammlung vom Rodinger Verein geehrt.

Folgende Aussteller beteiligten sich an der Ausstellung: Kirsch Michel: „Esch/Alzette – Hauptstadt der Roten Erde, 125 Jahre Postgeschichte“, Wolff Jos: „Gold, Silber, Holz, Stickerei, Stoff, Glass, Porzellan… wer denkt dabei an Briefmarken ?“ und „Geldscheine aus aller Welt“, Piron Jeannot: „Gebäude Luxemburgs auf Maximumkarten 2006 bis 2019“, Nilles Louise: „Parlament Européen“, Graffé Josy: „Luxemburger Postkarten 1870 bis 1946“, Trommer Andrée: „Mecki, der Igel“, Jacob Sylvie: „Das Niederländische Königshaus“, Gillander Mariette: „Bühne frei für die Königin der Blumen“, Gengler Norbert: „Mathémaphilie“, Lunkwig Gisèle: „Eis onvergiesslesch Caritas-Timberen“, Kraemer Bernard: „Cartes Maximum du Grand-Duché du Luxembourg“, Schumacher Cédric: „La Sidérugie au Luxembourg-Differdange-Rodange“, Pesch Marcel: „Die Welt der bedrohten Vögel“ und Mathieu Cécile: „Personnalités“.

Der Veranstalter gab eine Maximumkarte und einen Sonderumschlag heraus. Auskünfte über diese philatelistischen Belegen bekommt man noch beim Präsidenten Jeannot Piron.

jw