Philatelistisches Wochenende in Echternach

32. Tag der Maximaphilie und Tag der Ansichtskarten
5 Aussteller erhielten eine Grossgold- und 5 Aussteller eine Goldmedaille

Vom 28. bis 29. Mai 2021 fand im Trifolion in Echternach eine Briefmarkenausstellung zum Anlass vom 32. Tag der Maximaphilie und Ansichtskarten mit Exponaten im Wettbewerb und außer Wettbewerb statt. Die Ausstellung wurde organisiert unter der Leitung von Präsident Lars Böttger und seinen Vorstandsmitglieder. Der Vorstand des Vereins hatte viele Anstrengungen unternommen, um wertvolle Sammlungen für diese Ausstellung im Wettbewerb und außer Wettbewerb in der Covid-19 Pandemie zu bekommen.

Bei der Eröffnungsfeier am Samstagmorgen begrüßte Lars Böttger die anwesenden Ehrengäste, Aussteller und Jurymitglieder, unter ihnen Ricardo Marques, Kultur-Schöffen der Gemeinde Echternach, Emile Espen, Chef von der POST Philately, Antoine Ferreira, von der POST Philately, vom FSPL-Vorstand: Jos Wolff, RDP, Präsident & Ehrenpräsident der FIP, Andrée Trommer-Schiltz, Vizepräsidentin, Francy Krack, Vizepräsident, Jeannot Piron und André Weber, Mitglieder, Jürgen Priebe, Vorsitzender vom Landesverband der Briefmarkensammler des Saarlandes, Günter Meffert, Geschäftsführer und Ausstellungwesen, Saarland, Heinz Wenz, 1. Vorsitzender der Deutschen Philatelisten Jugend e.V, Dieter Schaile, 1. Vorsitzender des Landesverbandes Südwest mit Gattin.
Er hieß alle herzlich willkommen und bedankte sich bei seinen Mitarbeitern, der Gemeinde, der POST Philately, der Jury und den Ausstellern für die gute Zusammenarbeit. Er fand anerkennende Worte des Dankes an all jene, die zum Gelingen dieser philatelistischer Manifestation beigetragen haben und berichtete anschließend über die Aktivität des Vereins.

Jos Wolff, RDP, Präsident der FSPL und der Maximaphiliekommission, überbrachte die Grüße der FSPL und der Maximaphiliekommission, welche im März 1980 gegründet wurde. 1990 wurde der 1.Tag der Maximaphilie vom Verein CFL organisiert, 1991 fand der 2. Tag der Maximaphilie im Schloss Vianden statt, organisiert von der Maximaphiliekommission, ab 1992 wird diese Ausstellung jedes Mal von einem FSPL-Verein organisiert. Die älteste Maximumkarte finden wir 1896 in Ägypten. Die älteste Maximumkarte von Luxemburg ist von 1902. Sie wurde am 16. Januar 1902 von Luxemburg nach Wien geschickt. Er bedankte sich bei den Ausstellern im Wettbewerb und außer Wettbewerb.

Kultur-Schöffen Ricardo Marques überbrachte die Grüße der Gemeinde Echternach und wünschte dem Veranstalter den erhofften Erfolg. Es ist für mich eine grosse Ehre heute hier an dieser Ausstellung teilzunehmen, denn Briefmarken gehören zum kulturellen Leben.Der Verein Echternach sei ein aktiver Verein in der Gemeinde und über die Grenzen hinaus bekannt, durch seine internationale Tauschtage in Echternach.
Anschließend wurde die Ausstellung von Herr Ricardo Marques eröffnet und die Ehrengäste zu einem guten Gläschen Wein nach der Eröffnung eingeladen.
Nach den Ansprachen gab Frau Andrée Trommer-Schiiltz, Sekretärin der Jury, die Resultate der Exponate von der Maximaphilie und den Ansichtskarten bekannt.

Bei der Maximaphilie :

Grossgold mit Ehrenpreis: Norbert Maes, „Chronik der Stadt Luxemburg“ 91 P., Gold mit Ehrenpreis: Lars Böttger, „Der 1. Weltkrieg“, 85 P., Vermeil: Mariette Gillander, „Die Rose, die Königin der Blumen“, 78 P., Pascal Bandry, “ Paris-Ile de la Cité“, Großsilber: Bertha Daubach , „Promenade Touristique de la Ville de Luxembourg“, 72 P., Roger Thill, „Die Schafsinseln“, 72 P. und Silber für Robert Grosch, „Burgen und Schlösser Luxemburgs“ 65 Punkten.

Bei den Ansichtskarten:

Grossgold mit Ehrenpreis: Thomas Wolf, „Mein Leben als Kurzhaardackel“, 91 P., Jean-Louis Reuter, „La navigation française sur cartes TCV“, 90 P.,Dieter Schaile, „Halte mich gegen das Licht“, 90 P. Grossgold ohne Ehrenpreis: Ilona Schaile, „Echthaar Damenfrisuren von 1900 bis 1910“, 90 P., Gold: Manfred Claus, „Ansichten von Waldsee im Rhein-Pfalz-Kreis“, 85 P., Jean-Louis Reuter, „Die Gotthardbahn- ein Jahrhundertbauwerk“, 85 P., Thomas Wolf, „H. St. der unbekannte Künstler“, 88 P., Vermeil: Harry Nötzel, „Gemeinde Haynsburg“, 80 P., Angelika Nötzel, „Zeitz zur Regierungszeit Wilhelm II.“ 78 P., Wolfgang Zimmermann, „Das Gießen in der Eisen-Stahl-Metallindustrie“ 76 P., Großsilber mit Ehrenpreis: „Die Ansichtskarten von J.M. Bellwald“, Silber: Pierre Kauthen, „Echternach sur cartes postales anciennes“, 65 P., Reinhold Weber, „Die Eisenbahn im Wandel der Zeit“, 65 P. Silberbronze mit Ehrenpreis: Pierre Kauthen, „La procession dansante d’Echternach sur cartes postales anciennes“63 P. und Bronze: Jos Petry „Fir ze schmunzeln fir déi Kleng an déi Grouss“, 50 Punkte. In der Literatur: Gold Konst Uwe, „Istoricul Cartofiliei Basarabene“ 85 Punkten.

Am Sonntag, gegen 15.00 Uhr überreichte Lars Böttger, den Ausstellern im Wettbewerb und außer Wettbewerb ein Geschenk vom Verein Echternach. Von der FSPL überreichten Frau Andrée Trommer und Jos Wolff die Urkunden, Ehrenpreise von der FSPL und die Bewerbungsbogen an die Aussteller.

jw